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Buche (Fagus Sylvatica)

Weissbuche
Weissbuche
Rotbuche
Rotbuche

Physikalische Kennwerte

Dichte
(g/cm³)
Zugfestigkeit
(N/mm²)
Druckfestigkeit
(N/mm²)
Biegefestigkeit
(N/mm²)
E-Modul
(N/mm²)
0.72 135 62 123 14 000

Buchenholz ist ein mittelbraunes, rötlich schimmerndes Hartholz, welches in der Möbelfertigung breite Anwendung findet.

Es wird sowohl als Rund- als auch als gedämpftes und ungedämpftes Schnittholz und als Furnier verkauft und verarbeitet. Neben Fichten- und Kiefernholz ist es das am meisten verwendete Industrieholz.

Buchenholz ist sehr hart und mit einer Rohdichte von 0.72kg/cm3 bei 12 bis 15 % Holzfeuchte ein schweres Laubholz, das mit dem Eichenholz vergleichbar ist. Es ist sehr homogen in seiner Dichte, zäh und wenig elastisch und besitzt als Bauholz ausgesprochen gute Festigkeitswerte. Allerdings ist die Schwindung sehr stark ausgeprägt und es weist nach der Trocknung kein sehr gutes Stehverhalten auf; Buchenholz „arbeitet“ zudem mehr als andere Nutzhölzer. Aufgrund dieser Eigenschaften sowie der starken Anfälligkeit gegenüber Pilzen wird Buchenholz nicht in Bereichen mit starken Feuchtigkeitsänderungen verwendet und unimprägniert ist es für Außenanwendungen nicht geeignet. Es lässt sich allerdings leicht imprägnieren und damit dauerhafter machen, wobei es dann auch unter extremen Wetterbedingungen sehr lange haltbar ist.

Sowohl als Rundholz wie auch als Schnittholz bedarf Buchenholz einer sorgfältigen Behandlung.      Das Holz kann aufgrund seiner homogenen Struktur gut bearbeitet werden, es lässt sich mühelos schneiden, fräsen, hobeln, bohren und schleifen, auch zum Schnitzen und Drechseln ist es geeignet. Nach der Dämpfung lässt es sich sehr gut biegen und wird dabei nur vom Eschenholz übertroffen. Verbindungen durch Nägel und Schrauben sind gut haltbar, die Verleimungsfestigkeit ist sehr gut. Die Oberflächen lassen sich gut polieren, beizen und einfärben. Die Behandlung mit Lacken ist unproblematisch.

Die Jahrringe sind auf sauber abgezogenen Hirnflächen deutlich voneinander abgesetzt und verlaufen teilweise wellig. Die Holzgefäße sind zahlreich und zerstreut angelegt, die Poren sind nur mit der Lupe erkennbar, wodurch die Längsflächen porenfrei sind. Kennzeichnend sind die auffälligen Holzstrahlen, die tangential als Spindeln und radial als flächige Spiegel erkennbar sind. Insgesamt ist das Erscheinungsbild wenig gezeichnet.

Es findet jedoch auch als begehrtes Spezialholz zahlreiche Verwendungen.
Insgesamt sind mehr als 250 Anwendungsfelder für Buchenholz bekannt. Etwa die Hälfte wird dabei als Industrieholz bei der Herstellung von Span- und Faserplatten sowie zur Zellstoffherstellung in der Papierindustrie und insbesondere als Chemiezellstoff für die Produktion von Regeneratfasern wie Viskose und Lyocell für die Herstellung von Textilien und technischen Garnen verwendet.

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